Bruchtests

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Bruchtests

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Ein Reporter schrieb einmal: „Die TAEKWONDO-Schule Sappl ist für ihre besonderen Bruchtests bekannt…“

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Backflip von Kilian, bei der Prüfung zum 3. DAN

 


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Damen-Bruchtests

Im Normalfall sind die Damenbretter etwas dünner als die Herrenbretter. Dass aber auch Frauen respektable Bruchtests erbringen können, zeigen sie uns immer wieder.

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Bruchtests von Carina Sappl, bei der Prüfung zum 2. DAN

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Irene Dimperl beim Handkanten-Bruchtest

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Kinder-Bruchtests

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Kinder machen genauso Bruchtests wie die Erwachsenen. Selbstverständlich wird das Material an die zarteren Glieder und noch unreifen Knochen angepasst. So dürfen Kinder unter 10 Jahren keinen Faust-Bruchtest machen, damit die Wachstumsfugen keinen zu großen Belastungen ausgesetzt werden. Die Bretter sind selbstverständlich dünner. Die Leistungen der Kinder sind dennoch bewundernswert.

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Jonny beim Ellenbogen-Bruchtest

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Ela mit Ellenbogen-Bruchtest

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Der kleine Juli bei einem Sprung-Yobjaggi
auf ein großes, 4 cm starkes Brett

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Vorübung für Bruchtest. Kilian bei Sprung-Yobjaggi über einen Kasten.

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Bruchtest auf freies Brett

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Das freie Brett ist entweder frei gehalten, also mit nur zwei Fingern von oben, das Brett frei hängend oder mit einer Hand von unten, sozusagen frei stehend.

Die Schwierigkeit beim freien Brett besteht darin, dass das Brett bei einem Treffer wegfliegt statt zu brechen, da es ja keinen Widerstand hat. Einen Bruch erzwingen kann der TAEKWONDOka nur dadurch, dass er schneller schlägt als das Brett wegfliegen kann und so durch das Brett hindurch schlägt ehe die Masse des Brettes in Bewegung übergeht.

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Jonnys Faust-Bruchtest auf ein dickes, freies Brett.

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Obwohl ein TAEKWONDOka gelernt hat blitzschnell zu schlagen, erreichen nur wenige die erforderliche Geschwindigkeit für den Bruch eines freien Brettes.

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Die Königsdisziplin ist das frei fallende Brett, das im Flug erwischt werden muss.

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Bruchtests von Sandro Weber, mit Faust auf ein fallendes Brett.


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Fingerspitzen-Bruchtest

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Dass ein Bruchtest mit den Fingespitzen ausgeführt eine besondere Leistung ist, wird jeder auf den ersten Blick einsehen.

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Andreas Sappl, Fingerspitze auf ein Dreifachbrett,
bei der Prüfung zum 4. DAN.

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Hans Leitner beim Fingerspitzen-Bruchtest auf drei Ytong-Platten bei der Schwarzgurtprüfung zum 2. DAN, März 1983. Damit stellte er einen Weltrekord auf.

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Ingo Klepp, Fingerspitzenstoß auf 3 Bretter, bei der Prüfung zum 3. DAN.

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Gesprungene Bruchtests

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Die Schwierigkeit bei den gesprungenen Bruchtests ist nicht allein die, springen zu können, sondern vielmehr richtig abzuspringen, damit dann – in der Luft – der Kick auch in der richtigen hundertstel Sekunde am richtigen Ort stattfinden kann. Zu hoch, zu tief, zu kurz oder zu weit, etwas seitlich und schon wird der Basketball nicht in den Korb gehen. Genauso wird im TAEKWONDO der Bruchtest nicht gelingen.

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Die richtige Technik in der freien Luft auszuführen ist eine gewaltige Leistung für unser Rechenzentrum. Denn hier muss zur sonst nötigen Konzentration auf den Bruchtest selbst auch noch die Vorleistung für den richtigen Sprung erbracht werden.

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Rudi mit einem Sprung-Abjaggi, ausgeführt in 3,50 m Höhe.

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Jonny mit einem schwierigen Dwit-Dollyojaggi, diesen aber auch noch gesprungen.


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Doppel-Bruchtests

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Ein Bruchtest für sich ist schwer genug, sonst würde es ja nicht (Bruch-)Test heißen. Der Ausgang ist jedesmal ungewiss. So gut wie jeder Mensch hat eine starke Seite, mit welcher er natürlich diesen Test ausführen wird, denn wenn das Gelingen mit der Starken Seite schon unsicher ist, um wievieles mehr dann mit der schwachen Seite.

Ein Doppel-Bruchtest zwingt, mit der starken und der schwachen Seite die erforderliche Schlagkraft zu bringen, und das obwohl die Aufmerksamkeit durch die zwei Objekte mindestens halbiert ist.

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Findet der Doppel-Bruch dann auch noch im Sprung statt, quadriert sich der Schwierigkeitsgrad.

 

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Franz Sappl, Doppel-Bruchtest mit Zweifach-Sprungyobjaggi

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Franz Sappl mit Doppel-Abjaggi im Grätschsprung

 


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Extrem hartes Material

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Ein Bruchtest kann auch dadurch besonders schwer sein, dass das Material sehr hart oder sehr dick ist.

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links: Franz Sappl, Handkante auf Flußkiesel

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rechts: Klaus Strobl, Handkante auf Flußkiesel

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Franz Sappl zerschlägt mit der
Handkante, bei der Prüfung zum 6. DAN,
zwei freistehende Ziegelsteine.

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Florian Sappl, Faust-Bruchtest auf 15 Dachpfannen.

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Franz Sappl zerschlägt, bei der Prüfung zum 6. DAN,
mit Dwit-chagi eine 8 cm starke Holzbretterwand.

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In diesem Film zerschlägt Franz Sappl 2 Gartentrittplatten,
2 Ziegelsteine, 1 Flußkiesel und mehrfach ein Stück Granit-Bodenplatte.

 

 

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