Geschichte

.

Geschichte

der TAEKWONDO-Schule Sappl

.

.

zunächst einmal die

TAEKWONDO-Geschichte

der Familie Sappl

.

Im November 1971 trat der Vater, Rudolf Sappl, (heute Opa) mit zwei seiner Söhne (Franz und Rudi) in die TAEKWONDO-Schule in Dorfen (bei Wolfratshausen) ein.

.

Schwarzgurtprüfung zum 1. DAN, am 16.9.1974, in Dorfen.
Von links: Der Prüfer, Großmeister Lee Myong Kyong, Reinhard Loy,
Franz Rumpf, Rudi Sappl, Franz Sappl, Rudolf Sappl, und unser Trainer Roman Mairock.

.

Sohn Andi wurde für zu klein befunden (5 Jahre) und kam erst einige Jahre später hinzu.

.

 

Schwarzgurtprüfung zum 2. DAN, am 26.2.1976, in Dorfen.
Von links: Der Prüfer, Großmeister Seo Yon Nam, Reinhard Loy, unser Trainer Roman Mairock, Franz Rumpf, Rudi Sappl, Franz Sappl, Rudolf Sappl.
 

 
Da unser Trainer sich beruflich veränderte, wurde die TAEKWONDO-Schule in Dorfen aufgegeben.

Die Familie Sappl wechselte also in eine renommierte TAEKWONDO-Schule in München, welche unter der Leitung unseres damaligen Prüfers, Großmeister Seo Yon Nam, stand.

.

Schwarzgurtprüfung zum 1. POOM (Kinder-DAN), 4.3.1977, in München.
Von links: Andi Sappl, der Prüfer Choe Yong Jin und unser Trainer Seo Yon Nam.
 

 
Rudolf Sappl sen. war Gründungsmitglied des Taekwondo-Profibundes und aktiver Organisator. Selbstverständlich kämpften seine Söhne in diesem Dachverband.
 

 
Da Meister Seo zu dieser Zeit mit einer Nürnberger TAEKWONDO-Schule kooperierte, fand die Prüfung zum 3. DAN in Nürnberg statt.
 

 

Schwarzgurtprüfung zum 3. DAN, am 24.2.1979, in Nürnberg.
Von links: Andi Sappl (zum 2. DAN), Unbekannter, Franz Sappl, Unbekannter, Rudi Sappl (im Hintergrund), Unbekannter, Rudolf Sappl.
 

 

Andi Sappl mit der Urkunde. 1. Platz bei der
Bayerischen Meisterschaft 6.10.1979

.

   Prüfung zum 4. DAN für Rudolf Sappl und Franz Sappl,
am 29.3.1983, in München.
Von links: Unbekannter, Rudolf Sappl, Franz Sappl, Unbekannter, Prüfer Ko Eui Min, Unbekannter.

 

Florian Sappl (Mitte) bei der Prüfug zum 2. DAN, 27. 11. 1999.
 

Julian Sappl bei der Gürtelverleihung
zum 1. POOM 24.04.2005.

 

25.3.2007. Nach der Prüfung zum 6. DAN werden
Franz Sappl von Jonny sechs schwarze Gürtel umgebunden.

 

 

 Jonny Sappl nach der Prüfung zum
3. DAN, am 22.7.2007.

 

 

 Familie Sappl 2003.
Nur die Taekwondo-Sportler v.li: Andi, Rudolf (Opa), Franz, Jonathan (Sohn v. Franz), Florian (Sohn v. Franz), Michael (Sohn v. Rudi), Claudia (Frau v. Rudi), Lisa (Tochter v. Rudi), Rudi, Julian (Sohn v. Franz), Carina (Tochter v. Rudi)


.

Geschichte

der TAEKWONDO-Schule Sappl

.

Nach der Auflösung der TAEKWONDO-Schule in Dorfen war TAEKWONDO im Raum Wolfratshausen ausgestorben, nicht jedoch vergessen worden. Auf vielfaches Drängen von Freunden und Bekannten begann Franz Sappl im Herbst 1977 zwei Freunde regelmäßig zweimal die Woche in TAEKWONDO zu unterrichten.

.

Übungsplatz war eine kleine überdachte Terrasse im Freien. Der Winter war bitterkalt und so wurde nach einem beheizbaren Raum gesucht.

.

Im Sommer 1978 war die Schülerzahl auf vier angewachsen.

.

Wenn nun schon regelmäßig TAEKWONDO-Unterricht erteilt wurde und ein geeigneter Raum gesucht wurde, weshalb dann nicht gleich eine Schule gründen?

.

Sommer 1978, Eröffnung der TAEKWONDO-Schule Sappl im Rückgebäude des „New Sound“, in Wolfratshausen, am Obermarkt.

.

Schon bald nach der Gründung unserer Schule geriet unser Großmeister in eine existentielle Krise, wodurch wir gezwungen wurden, uns nach einem neuen Meister und Prüfer umzusehen. Wie sich herausstellte, sollte dies ein absoluter Glücksgriff sein.

Meister Ko bei einer
Gürtelprüfung in der
TAEKWONDO-Schule Sappl,
1981

.

.

Seit November 1979 ist Großmeister Ko Eui Min unser Lehrer und Prüfer. Meister Ko Eui Min (heute 9. DAN) brachte das moderne TAEKWONDO nach Deutschland. Bereits in Korea hatte er den Kampfstil durch Einführung von Step-Techniken und Täuschungsmanövern revolutioniert.

Glücklicherweise waren wir nicht mehr ganz unbedarft, da wir schon seit Jahren mit Meister Suh Yong Cheul eng befreundet waren, ein sehr junger Großmeister, welcher viele Neuerungen aus Korea mitgebracht hatte. Er wohnte oft wochenlang bei uns und gab uns in diesen Zeiten Privatunterricht.

.

Prüfung in den ersten eigenen Räumen, ca. 1979

.

1. Platz für die TAEKWONDO-Schule Sappl, bei Wettkämpfen in München.

.

Im August 1981 reiste Rudi Sappl mit Meister Ko für einige Wochen nach Korea, um TAEKWONDO in seinen Ursprüngen zu studieren, sowie die neuesten Kampftechniken mitzubringen.

.

Wenn sich die TAEKWONDO-Schule Sappl auch zunächst durch Wettkampferfolge einen Namen machte, so setzte sich doch bald mehr der sportliche Aspekt und die gute Ausbildung durch.

zurück